Kartoffelhaus
Ähnlich einer Almhütte (unlackiertes Holz, sehr gemütlich, eng) sieht es im Kartoffelhaus aus. Gegen 20 Uhr ist das Haus immer sehr gut gefüllt und man hat Probleme einen Platz zu finden. Eine Vorbestellung ist also durchaus angeraten, um in den Genuß der kulinarischen Küche zu gelangen. Gelbfarbene Gerichte gibt es zu Hauf, auch mit vielen Fleischbeilagen. Es ist ideal, um sich mal ordentlich satt zu essen. Der Nachtisch, bestehend aus Eis oder Kuchen, rundet den Bauch ab.
Sehr angenehm fällt die rauchfreie Atmosphäre, selbst im Rauchteil, auf. Offenbar verirren sich nicht sehr viele Raucher in das Kartoffelhaus, was es in der Raucherzone rauchfreier macht, als beispielsweise im Immergrün im Nichtraucherbereich.
Plant man einen längeren Abend, ist das Kartoffelhaus nicht vollständig geeignet, da man gegen 23:30 Uhr meist hinausgebeten wird.
- Ambiente: 5/5
- Angebot: 5/5
- Bedienung: 5/5
- Preise: 3/5
- Atmosphäre: 4/5
- Rauchfreie Zone: Ja
Das Alt Jena hat eine ansprechende Innenausstattung, auf der man einige Zeit verbringen kann. Die Bedienung spurt ganz gut, was wohl auch an der mangelnden Gästezahl zu dieser Jahreszeit liegt. Die Speisen sind relativ teuer, was aber die günstigen Getränke wieder ausgleichen. Ausserdem gibt es noch einige weniger teure kleine Snacks, die wirklich klein genannt werden dürfen.
Im Gasthaus zur Schweiz ist meist nicht sehr viel los, was sich positiv auf die Luft auswirkt. Das nichts los ist liegt aber auch nicht an der Innenaustattung, die sehr schön und gelungen ist. Die hohen Preise und das was man dafür bekommt, dürften ehr der auschlaggebende Grund sein, warum dieses Gasthaus etwas unter Besuchermangel leidet. Eine kleine Mahlzeit war wirklich sehr klein und manche sogar angebrannt. Da besteht eindeutig noch Verbesserungsbedarf.
Wenn man das Hurvinek betritt, strömt einem nicht gerade ein angenehmer Duft in die Nase. Selbst am Eingang riecht es leicht nach Urin, obwohl die Toiletten auf der anderen Seite des flurartigen Lokals sind. Da besteht dringend Handlungsbedarf. Essen gibt es dort nicht, aber so manch ausgefallenes Getränk aus Tschechien ist einen Blick oder Schluck wert.
In dem Lokal "Die Kneipe" geht es Mittwochs lustig zu. Auf den Tischen stehen kleine Körbe voller Erdnüsse zum selberschälen. Auf die Frage wohin mit den Erdnussschalen, meinte die Bedienung: "Auf den Boden." Das kann man im ersten Moment gar nicht glauben, da es doch irgendwie der inneren Einstellung und Erziehung widerspricht. Aber es stimmt! Dort kann man tun, was mancher schon immmer tun wollte: Alles auf den Boden werfen, was mit der Zeit ein lustiges Knirschen unter den Füßen gibt.
In der RHuMBaR kann man ausschliesslich Getränke bestellen. Da ist die Auswahl aber auch besonders groß. Das Ambiente ist gemütlich und die Möbel wie gewohnt aus lasiertem Holz. Für Kartenspiele ist die RHuMBaR recht dunkel, so das man schon so manches Mal die falsche Karte legt :-).
Der Mexikaner El Sombrero zeigt einem was scharfes Essen bedeutet. Wenn man es mag, hat man die Auswahl zwischen vielen typischen mexikanischen Gerichten, die allerdings nicht ganz preiswert sind.
Im gut besuchten Stilbruch muss man entweder Glück haben oder einen Tisch reservieren, um zu gut besuchten Zeiten einen Tisch zu ergattern. Eben diese wirken recht antik, im positiven Sinne. Überhaupt ist das Ambiente bzw. Mobilar und die Dekoration sehr gut gelungen. Das Licht ist leicht schummrig, aber man erkennt dennoch genug, um beispielsweise Karten zu spielen.
In der traditionellen Papiermühle wo es selbstgebrautes Jenaer Bier gibt, fühlt man sich rundherum wohl. Die Speisekarte hat einiges zu bieten. Allerdings sollte man schon etwas mehr Geld dabei haben, da sich die Preise in höheren Regionen bewegen.
Das Gatto Bello ist immer gut gefüllt. Entsprechend schwer bekommt man einen Sitzplatz. Erst ab 23 Uhr lichten sich die Reihen geringfügig, so das man auch noch später reinschauen kann. Eine Vorbestellung würde natürlich auch helfen :)
Wenn man das Einstein von aussen sieht, denkt man das es sehr eng darin zugeht. Aber der erste Eindruck täuscht. Tatsächlich ist das Einstein sehr verwinkelt und bietet sehr viele Sitzmöglichkeiten, auch einige Couches, auf denen man sich auch wohlfühlt.
Ein sehr dunkles Gasthaus, wo man auf die Kerze angewiesen ist, wenn man etwas von den Karten (die wir immer spielen) erkennen möchte.
Dieses Café hat sehr gute Musik (ist natürlich Geschmackssache) in einer angenehmen Lautstärke bei der man gut chillen kann.
Sehr hell geht es in diesem Laden zu. Fast etwas zu hell. Eine angenehme Ausstrahlung hat dieses Lokal jedenfalls nicht.
In diesem Lokal ist das Ambiente stimmig. Die Beleuchtung ist so, wie man sie sich vorstellt. Das Angebot läßt auch keine Wünsche offen und von den großen Portionen wird man auch satt.
Sehr bequeme Sitzmöbel erwarten einen im Immergrün. Wenn man rechtzeitig kommt erwarten einen bequeme Sessel oder Couchs.
In der Musikkneipe gibt es sehr bequeme Couches im unteren Teil der Gaststätte. Die Musik die die ganze Zeit gespielt wird, kann auch schonmal auf die Nerven gehen, aber in der Regel ist sie gut (je nach Geschmack). Das Essen war sehr gut, aber etwas wenig. Vor den Suppen muss man auch warnen, da sie nur was für Liebhaber des scharfen Geschmacks sind, weil sie mit grünem Pfeffer gewürzt werden.
In der Quergasse 1, kann man einen entspannten Abend in angenehmer Atmosphäre, die durch rustikale Möbel und Fachwerk hervorgerufen wird, genießen. Es wird meist nicht zu voll und die Lautstärke durch die anwesendenen Gäste ist erträglich. Auch essen kann man dort ganz gut, da die Speisekarte ein paar leckere Dinge zu bieten hat. Das Entgelt dafür ist auch angemessen. Leider gibt es keine Studentenermäßigung, da das richtig gut zu dem Lokal passen würde und die Besucherzahlen steigern würde. Aber wer kann sich das schon bei so vielen Studenten in Jena erlauben?
In der Marktmühle sollte man unbedingt das einzigartige Kirschbier bestellen. Dieses schmeckt fast wie Kirschsaft und wird auch viele Nicht-Viel-Trinker begeistern.